Energiemarkt

Strom zu teuer? Mit der Solaranlage gegen die Gasumlage

Ralph Stemper, Head of Structured Sales

Ralph Stemper

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Deutsche Unternehmen haben es derzeit wirklich nicht leicht. Nach Corona-Lockdowns und Lieferengpässen ist es nun vor allem der Krieg in der Ukraine, der „business as usual“ unmöglich macht und Bilanzen in Schieflache bringt. Zuletzt ergab eine Umfrage des „Bundesverbands mittelständische Wirtschaft“, dass fast drei Viertel aller deutschen Unternehmen unter den steigenden Energiepreisen leiden. Etwa zwei Fünftel sehen sogar ihre Existenz bedroht.[1]

Ab Oktober kommt für die meisten Firmen zusätzlich die umstrittene Gasumlage obendrauf. Damit sollen Importeure, die bislang auf russisches Gas gesetzt haben und nun teuer anderswo einkaufen müssen, vor der Insolvenz bewahrt werden. Wie genau die Gasumlage ausgestaltet ist und welche Unternehmen davon profitieren, wird derzeit noch heiß diskutiert. Markus Jerger, Bundesvorsitzender des Bundesverbands Der Mittelstand, warnt jedoch schon jetzt, die Umlage könnte die Existenznot vieler Mittelständler noch weiter verschärfen. „Und es steht zu befürchten, dass der Gas-Soli nach den regelmäßigen Evaluationen weiter steigt.“[2]

Strom bleibt teuer

Bei allen Unsicherheiten auf dem Energiemarkt lässt sich darum eines sicher sagen: Mittelfristig bleibt Strom teuer. Unternehmen tun gut daran, sich unabhängiger vom offenen Energiemarkt zu machen. Photovoltaik auf dem Firmendach ist hier eine der einfachsten und wirksamsten Optionen. Dabei gibt es inzwischen eine ganze Reihe smarter Finanzlösungen für Unternehmen, die in diesen prekären Zeiten vor der Investition in eine eigene Anlage zurückschrecken.

Mit Energy-as-a-Service in die Energie-Unabhängigkeit

Besonders leicht und sicher umsetzbar: das Energy-as-a-Service-Modell von ENVIRIA. Hierbei übernimmt ENVIRIA die Finanzierung, Installation und sogar die Betriebsführung eines Solarkraftwerks auf dem Firmendach des Kunden. Dieser zahlt lediglich eine feste Abgabe für die Nutzung der Anlage und spart dafür jeden Monat bei der Stromrechnung – und zwar zwischen 20 und 60 Prozent für jede Kilowattstunde Ökostrom aus eigener Herstellung. Auf diese Weise also muss Strom nicht teuer bleiben. Dazu kommen die Vorteile für das ESG-Rating und das nachhaltige Image, das unter anderem beim Recruiting junger Fachkräfte einen Wettbewerbsvorteil darstellt. Erfahren Sie, wie das Modell funktioniert.

Solar-Finanzierung nach Maß

Neben dem Energy-as-a-Service Modell bietet ENVIRIA eine ganze Reihe weiterer Alternativen, unkompliziert und risikoarm in die Solarenergie einzusteigen, sodass Strom nicht teuer sein muss. So ist es für Unternehmen, die auf ihrem Gelände nur wenig Energie verbrauchen, zum Beispiel möglich, ungenutzte Dachflächen für die solare Nutzung an ENVIRIA zu vermieten. Neben monatlichen Mieteinnahmen bringt auch diese Lösung fühlbare Vorteile in Sachen ESG-Score und Employer Branding.

Ein in Deutschland noch weithin unbekanntes, jedoch vor allem für Immobilienfonds reizvolles Konzept ist das Modell „Sale and Lease Back“. Hierbei kauft der Kunde eine PV-Anlage von ENVIRIA und verleast diese gleich wieder an den Solaranbieter zurück. Auch hier profitiert das Unternehmen von günstigem Ökostrom und einem besserem ESG-Rating. Noch wichtiger: Durch den smarten Umweg gilt der Betrieb der Solaranlage nicht als aktive Bewirtschaftung und zieht für den Kunden darum auch keine „gewerbesteuerliche Infizierung“ nach sich.

Strom bleibt teuer? Nicht mehr

Die Zeiten, in denen eine Solaranlage auf dem Firmendach gleichbedeutend waren mit riskanten Investitionen und hohem bürokratischem Aufwand sind jedenfalls vorbei. Unternehmen aller Größen und Branchen können von dieser Entwicklung profitieren – und dabei auch noch der Umwelt einen großen Gefallen tun.

[1]https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/konjunktur-und-energiepreise-viele-mittelstaendler-in-existenzangst-marcel-fratzscher-warnt-vor-kosten-a-dfca31d0-5f82-4cef-a24f-76523f19a2a7

[2]https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/gasumlage-mittelstand-krisengipfel-linke-proteste

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